Spannungskonstanthalter

Dank einer Zuwendung des Landes Mecklenburg-Vorpommern bzw. der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für die Maßnahme "Förderung von Forschungskompetenzen an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen - Wissenschaftliche Geräte" konnte 2017 ein neues System zur Spannungskonstanthaltung beschafft werden. Dieses umfasst je einen Spannungskonstanthalter für den Umlaufprüfstand und den Schallmessraum.

Mit diesem lassen sich konstante Randbedingungen für die Durchführung experimenteller Untersuchungen an Pumpen einstellen. Durch die beantragte Maßnahme wird die experimentelle Infrastruktur für die Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Wirtschaftseinheiten erweitert. Die Beschaffung des Leistungsmessgeräts versetzt den Lehrstuhl in die Lage relevante Messgrößen mit dem Ziel der Validierung numerischer Strömungsberechnungen experimentell zu bestimmen und normgerechte Abnahmeprüfungen vorzunehmen.

Mit dem beschafften Spannungskonstanthalter ist es möglich bei der Nenn-Eingangsspannung von 400 V Spannungsschwankungen von ±10 % auf eine Ausgangsspannung von 400 V mit Schwankungen von ±1 % zu regeln und so für konstante Drehzahlen bei der experimentellen Vermessung von Pumpen zu gewährleisten.